AUFSTELLUNGEN
Familienaufstellung und thematische Aufstellungen mit Einzelklienten
Diese systemischen Dynamiken oder auch Verstrickungen, wirkten und wirken oftmals noch tief in unser Unbewusstes. So können wir beispielsweise im jetzt sagen, unsere Kindheit war und ist vorbei, doch alles was wir nicht verabschieden konnten, da es im Dunkeln lag oder für uns zu verwirrend, oder zu bedrohlich und schmerzhaft war, ist auch heute noch wirksam. Und kann sich auf alle Lebensbereiche wie Partnerschaft, Ehe, Familie und Arbeit auswirken.
Mit einer Aufstellung, erlauben wir uns einen erweiterten spürenden Blick auf diese systemischen Zusammenhänge und Verstrickungen. Dazu nehmen wir eine phänomenologische Sichtweise an, die in einer gewissen Entspanntheit der Seele erlaubt, angeschaut zu werden. Aufstellungen sind eine Art auf die Wirklichkeit zu schauen, die nicht eingreift, nicht manipuliert, nicht bewertet und die nicht analysiert, und auch nicht sofort Strategien für ein lösendes Handeln sucht, sondern zu verstehen sucht.
Denn nur so, kommt das Unbewusste ans Licht und kann mit dem Bewusstsein berührt werden. Damit die Dinge in eine Ordnung, in eine heilende Bewegung und in eine (seelische) Entspannung kommen und eine tiefgehende seelische Bewegung zur Lösung erfolgen kann. Oder auch nochmal anders formuliert, durch einen fühlenden und wahrnehmenden Perspektivenwechsel, erhalten wir mehr Verständnis für die Zusammenhänge. Aufstellungsarbeit deckt unbewusste Muster auf und lässt dadurch die eigentliche Zielsetzung und den Zusammenhang eines bestimmten Problems erkennen.
Anerkennen was ist
Woher kommt die Aufstellungsarbeit
So gibt es inzwischen Aufstellungen, die über die Familienaufstellung im engeren Sinne weit hinausgehen, z. B. Aufstellungen zu beruflichen, politischen oder im gesundheitlichen Bereich.
Wie arbeite ich
Die repräsentative Wahrnehmung, also die räumliche Darstellung innerer Dynamiken, geschieht hier mit Bodenankern, mit Figuren oder direkt in der Imagination. Ich behalte mir aber vor – und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht, während der Sitzung die Methode zu wechseln, wenn es für die Thematik erforderlich ist. Eine Einzelaufstellung ist bei mir immer mit einer begleitenden Vor- und Nachbereitung verbunden.
Wie muss ich mich vorbereiten?
Darüber hinaus, hat es sich bewährt vor der Aufstellung ein bisschen Familienforschung zu betreiben. Dieses kann als Genogramm geschehen oder als ganz einfaches Aufschreiben und Skizzieren, wer alles zur Familie gehört. Ein weiterer Schritt besteht dann darin, zu schauen ob besondere Schicksale bekannt sind oder über welche Personen nicht viel erzählt wurde, oder wer oder was in der Familie verschwiegen wurde.
Sind Sie interessiert? Möchten Sie sich über die Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten von Aufstellungen erkundigen? Dann freue ich mich über Ihren Anruf. Ich berate Sie gern – kompetent, einfühlsam und unverbindlich.